Pfahlplätzchen auf dem Zweidlerplan
Das Pfahlplätzchen auf dem Zweidlerplan von 1602
Das Pfahlplätzchen ("Jüdenplatz") nach dem Bamberger Stadtplan des Petrus Zweidler von 1602 (Blickrichtung nach Norden). -  Die Bebauungsgrenzen blieben bis heute im Wesentlichen unverändert - mit der Ausnahme, dass der Verkehrsfluss vom Kaulberg zur Schranne nicht mehr über die Lugbank führt: Im Jahr 1968 wurde das Haus zum Marienbild (blau; Pfahlplätzchen 5) abgerissen. Seitdem wird  der Autoverkehr durch das Balthasargässchen  an der Marienkapelle (gelb; Judenstraße 1) vorbei zur Inselstadt geleitet.- Die grün markierten Häuser bilden heute das Anwesen Pfahlplätzchen 2 (Haus zum St. Laurentius).

Zu Pfahlplätzchen 1
Quelle:
BREUER, T. u. GUTBIER, R.: Die Kunstdenkmäler von Oberfranken, Stadt Bamberg, Bürgerliche Bergstadt. 2. Halbband. Bamberg: Bayer. Verlagsanstalt, 1997; S. 1277-1280.
ZWEIDLER, P.: Gründtlicher Abriß der Statt Bamberg von Petrus Zweidler von Teuschnitz. Legende von Magister Bonius. (1602) - Original in der Königlichen Bibliothek Stockholm; Faksimile erhältlich im Stadtarchiv Bamberg und beim Historischen Verein der Stadt Bamberg.